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Supervision

Team-, Fall- und Einzelsupervision

Supervision ist eine berufsbezogene Selbstreflexion mithilfe eines professionellen Dritten (Supervisor/in). Das Angebot der Supervision der Psychologischen Praxis richtet sich an Angehörige pädagogischer und psychosozialer Berufe, Teams in Organisationen der freien Wirtschaft, Non-Profit-Organizations und Privatpersonen. Supervision kann einzeln oder in der Gruppe stattfinden. In der Gruppensupervision kann fall- oder teambezogen sein. Die Supervision stärkt die Fähigkeit zur Introspektion. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Person,  der Rolle im Beruf und dem Kollegenteam wird in der Teamsitzung aktiv gefördert. Die Supervisionen werden von der Supervisorin aktiv begleitet.

Ziel ist es, die Qualität Ihrer Arbeit und die daraus resultierende Erkenntnis zu sichern und weiterzuentwickeln. Die aktuellen Belastungssituationen werden analysiert, besprochen und lösungsorientiert bearbeitet. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass Konflikte sich durch Ausarbeitung von Lösungsstrategien mit allen direkten Beteiligten gut lösen lassen. Verbessern Sie Ihr eigenes berufliches Handeln und erleichtern Sie sich damit Ihren Arbeitsalltag.

Supervison kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Über-Blick“ oder „von oben betrachten“. Daraus lässt sich auch die allgemeine Definition ableiten: Supervision ist eine Beratungsform von Teams, Gruppen oder Einzelpersonen zur Bearbeitung von Konflikten und soll dazu dienen, die Reflexion über das eigene Verhalten anzuregen.

Dabei nehmen Supervisor:innen die Vogelperspektive ein und versuchen, begleitend und anleitend die Qualität der professionellen Arbeit zu verbessern.

Supervison wird vor allem in psychosozialen Berufen durchgeführt, beispielsweise in der klinischen Psychologie, also bei Psychotherapeut:innen, in der Pflege in Kliniken oder Altenheimen und im pädagogischen Bereich z.B. in Kinder- oder Jugendwohngruppen. Außerdem wird sie zunehmend wichtiger im akademischen und wirtschaftlichen Bereich.

Ziele einer Supervision

Ziele der Supervision sind, die Kommunikation und Kooperation der einzelnen Beteiligten zu stärken, sowie berufliche Kompetenzen zu verbessern und die belastenden Arbeitsbedingungen zu erleichtern. Zudem sollen die Teilnehmer:innen lernen, Verständnis für verschiedene Sichtweisen zu entwickeln. Problemlösen und selbstbewusstes sowie selbst reflektiertes Handeln sollen gefördert werden. Es ist manchmal auch einfach wichtig, in einem geschützten Rahmen „Druck ablassen“ zu können. Es finden sich in der Supervision unter anderem Elemente aus der Psychotherapie wieder.

Was macht eine Supervision aus?

Charakteristisch für eine Supervision sind Subjekt- und Prozessorientierung, sowie der Bezug zum Arbeitskontext. Es soll ein Dialog stattfinden können, um der Mehrperspektivität Raum zu geben. Die Klarheit über die eigene Rolle der einzelnen Beteiligten muss dabei immer in Bezug auf den individuell definierten Arbeitsauftrag betrachtet werden. Wichtig für die Supervision ist außerdem, dass alle Beteiligten für das Ergebnis offen sind.

Supervisor:innen sollten dabei stets eine wertschätzende und unparteiliche Haltung einnehmen. Sie sollten ressourcenorientiert arbeiten und an Unterschiedlichkeiten im Team interessiert sein. Zu den Aufgaben gehört es auch, neue Perspektiven zu eröffnen sowie Widersprüche und Spannungen zu reduzieren, bestenfalls zu beseitigen.

Wie läuft eine Supervisonsstunde ab?

Anfangs werden zunächst die Problemstellung – oder auch Fragestellungen an die Supervision – ausgemacht, welche bearbeitet werden sollen. Aus welchem Grund findet die Sitzung statt und welche Themen sollen besprochen werden? Als zweiter Schritt werden für die Fragestellung relevante Informationen gesammelt. Dabei sollte sich Supervisor:innen ein gutes Bild vom Anliegen und der Situation sowie den einzelnen Teilnehmern und deren Interessen machen können.

In einer gemeinsamen Besprechung wird dann erarbeitet, welche Lösungsansätze es geben könnt bzw. gibt und wie diese umgesetzt werden können. Abschließend wird reflektiert, zu welchem Ergebnis Supervisand:innen und Supervisor:innen gekommen sind und welche Bedeutung diese für die Zukunft in Bezug auf die Arbeit und die Teilnehmer:innen hat.

Supervision in der Psychologischen Praxis in Saarbrücken

Psychosoziale & pädagogische Einrichtungen

Teamsupervision

Fallsupervision für Jugendhilfe­einrichtungen

Einzelsupervision

Definition Supervision

Das Wort Supervision kommt vom lateinische „supervifere“ und bedeutet, einen Blick von außen, von oben, auf das Gesamtgeschehen zu richten. In Organisationen wird diese zur Klärung von Konflikten, Problemen innerhalb eines Teams und Abteilung, sowie zur Erhöhung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit eingesetzt.

Supervision fördert Qualität. Supervision ist eine Methode, die zur Entwicklung, Sicherung und Verbesserung von Qualität in beruflicher Arbeit eingesetzt wird. Sie setzt sich konstruktiv mit Erlebnissen, Problemen, Ereignissen, Konflikten und Fragen aus dem beruflichen Alltag auseinander. Die Entwicklung von individuellen Problemlösungskonzepten, die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit von Arbeitsteams und die Begleitung organisationaler Strukturveränderungen sind zentrale Einsatzfelder der Supervision.

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Selbstreflexiv, lernorientiert und chancenreich

Supervision bietet Chancen zur emotionalen Entlastung des Einzelnen, zur Erhöhung der Arbeitszufriedenheit im Team, zur Personalentwicklung der gesamten Organisation – und somit zu einer Effizienzsteigerung von Arbeit.

Sie instruiert oder schult nicht primär, sondern bietet einen möglichen Perspektivwechsel, fördert das Lernen und Verständnis von Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Organisationen. Supervision verläuft dabei immer in einem interaktiven Austausch von Supervisor/in und Supervisand/innen.

Professionelle Supervision

Supervision nutzt die Externität professioneller Dritter, um das Verständnis und die Lösung eines Problems zu ermöglichen. Supervision kann ein Team bei der Rollenfindung unterstützen, erfahrene Führungskräfte auf die Übernahme neuer Funktionen vorbereiten oder den strukturellen Wandel eines Betriebes begleiten. Supervisionsziel ist die Verbesserung der Arbeitssituation, der Arbeitsatmosphäre und -zufriedenheit, der Arbeitsorganisation und der aufgabenspezifischen Kompetenzen. In einem lösungsorientierten Ansatz ist der Supervisionsprozess darauf angelegt, praxisnahe Erkenntnisse und die Qualität der Zusammenarbeit sowie die berufliche und persönliche Entwicklung zu fördern. Wo verantwortungsbewusstes Handeln, effektive Arbeitsorganisation und Verbindlichkeit in der Arbeitsausführung, Kooperationsfähigkeit und die bewusste Gestaltung der zwischenmenschlichen Beziehungen für den optimalen Ablauf der Arbeit von Bedeutung sind, ist eine Supervision sinnvoll und nutzbringend.

Die berufliche Handlungskompetenz durch angeleitete Reflexion fördern

Dieser Prozess unterstützt die Supervisanden/ Supervisandinnen im Überdenken ihrer beruflichen Handlungen und in der Selbsteinschätzung der eigenen Person und Rolle. Sie erkennen die Wechselwirkungen der sie betreffenden Arbeitsbeziehungen und vertiefen das Wissen um ihre Organisation als System.

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Supervision schafft Distanz zu Abläufen, Dynamik von Gruppen und Systemen

Diese Methode schützt vor drohender Überforderung, destruktivem Konfliktverhalten und spezifischer ‚Blindheit‘ im eigenen Arbeitsumfeld. Supervision ist ein wirkungsvolles Instrument der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.

Dazu verbindet diese Methode vier Perspektiven: die eigene Person, die berufliche Rolle sowie die Organisation und die Klienten sind zu unterscheiden Psychotherapie, Fort- und Weiterbildung sowie Organisationsberatung.

Supervision – Kosten der beruflichen Fortbildung

Die Kosten richten sich nach Dauer und Frequenz der Sitzungen. Supervisionssitzungen mit Gruppen umfassen in der Regel mindestens zwei Zeitstunden. Die Kosten sind meist als berufliche Fortbildung steuerlich absetzbar; bitte informieren Sie sich bei Ihrem Steuerberater. Die Höhe des Honorars ist verhandelbar und hängt von der Gruppengröße und dem Veranstaltungsort ab. Vielseitigen Anforderungen im Supervisionsprozess verlangen von professionellen Supervisioren eine qualifizierte Ausbildung, einen breiten Erfahrungshintergrund, regelmässige Kontrolle ihrer Supervisionstätigkeit und permanente Weiterbildung. 

Aktuell bietet die Psychologische Praxis Supervisionen für psychosoziale und pädagogische Einrichtungen, Fallsupervision für professionelle Pflegefamilien und Jugendhilfeeinrichtungen sowie Teamsupervision und Einzelsupervision an. Auf Anfrage sende ich Ihnen individuelles Angebot für eine Supervision zu.

Man and Woman Holding Each Other's Hands As A Team

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